Wer denkt, die Malediven seien nur ein Ort für süsses Nichtstun, der wird eines Besseren belehrt. Ich war auf Finolhu und bin ziemlich aus der Puste gekommen.
Denn die Insel besteht zum grossen Teil aus einer Sandbank, daher auch ihr maledivischer Name „Finolhu“. Fast zwei Kilometer geht es hier über schneeweissen Sand . Auf der einen Seite die Lagune , auf der anderen das offene Meer. Wer hier bei 30 Grad sein morgendliches Jogging absolviert, dem rinnt der Schweiss nach wenigen Minuten.
Finolhu ist das neue Aktivzentrum der Inseln
Schon auf der Eröffnungsparty wurde die Nacht zum Tag gemacht. Das soll auch das Konzept der Insel sein, bisher gibt es nämlich nightlife auf den Malediven nicht.
Wer also Party machen will, ist hier genau richtig. Zur Eröffnung kamen schöne junge Menschen aus der ganzen Welt, DJs aus den angesagtesten Clubs legten auf.
Sogar der Strand wird dann zur Bühne.
Aber es geht auch etwas leiser
Nur wenige Meter hinter der Partyzone beginnt der ruhige Teil der Insel. Hier bekommt man dann alles, was zu einem Malediven-Urlaub dazugehört. Ruhe , Sonne und eins Strandliege, auf der man sich fühlt wie eine Prinzessin.
Im „Fish and Crab Shack“ auf halber Höhe der Sandbank warten diese leckeren Kebse auf den Strandläufer. Sehen gruselig aus, sind aber butterweich und zart.
Keine Frage, das Konzept ist neu
Aber Ruhe auf der eine Seite und Feiern, wenn man Lust drauf hat. Das könnte klappen und ganz neue Urlauber ansprechen, die bisher die Malediven zu langweilig fanden. Ich jedenfalls komme gern wieder und freu mich auf die nächste Inselparty und die anschliessende Relaxzeit auf meiner Terrasse.